Die Internationalisierung der Schweizer Wirtschaft: Ausmass, Motive, Wirkungen
In: Konjunkturforschungsstelle
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In: Konjunkturforschungsstelle
In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik 84 = 1982,12
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 9, Heft 2, S. 19-24
ISSN: 0304-2782
In: WISO Diskurs: Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
Der Autor konzentriert sich bei seiner Untersuchung der Einbürgerungspraxis in der Bundesrepublik auf empirisch feststellbare Phänomene und greift Forschungsansätze auf, die hierzu in den letzten Jahren entwickelt worden sind. Er ordnet zunächst die deutsche Einbürgerungssituation komparativ in den Kontext Europas und der OECD-Länder ein. Anschließend wird auf der innerdeutschen Ebene die Einbürgerungspraxis der Bundesländer und Kommunen miteinander verglichen. Bei der Frage nach den Gründen der Unterschiedlichkeit werden insbesondere die Verwaltungsverfahren und die politische Lenkung untersucht. Die Relevanz der Tolerierung von mehrfacher Staatsangehörigkeit für die Einbürgerungsraten wird ferner anhand der experimentellen Situation der Niederlande in den 1990er Jahren analysiert, in der die Rechtslage innerhalb weniger Jahre zweimal grundlegend verändert wurde. Referenzpunkt ist das wohlverstandene Interesse der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bürger, wie es sich aus der bürgerrechtsorientierten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ergibt. Abschließend wird der internationale Trend in Richtung Tolerierung mehrfacher Staatsangehörigkeit aufgezeigt. (ICI2)
In: Wirtschaft und Raum 14
In: Routledge studies in the history of economics 1
In: Arbeit und Wirtschaft in Bremen Ausgabe 17 (April 2017)
Der überwiegende Teil der Studierenden in Deutschland ist neben dem Studium erwerbstätig. Neben der Einkommenssteigerung wird dabei auch oftmals das Ziel verfolgt, sich mit dem Nebenjob zusätzlich für den späteren Beruf zu qualifizieren. Entsprechende Erfahrungen beeinflussen den Berufseintritt insbesondere dann positiv, wenn das angestrebte Berufsfeld – wie beispielsweise in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Feldern – divers und der anstehende Berufseinstieg unsicher ist. Die vorliegende Studie untersucht die verschiedenen Motive der Studierenden. Dabei wird zentral diskutiert, inwiefern die ökonomische Lage und auch das ausgeübte Studienfach das jeweilige Motiv beeinflussen. Damit soll eine bislang unbeachtete Quelle sozialer Bildungsbenachteiligung betrachtet werden. Die beiden übergeordneten Forschungsfragen lauten: 1. Spielt die individuelle wirtschaftliche Lage eine Rolle für die Ausbildung finanzieller und qualifizierender Erwerbsmotive? 2. Unterscheiden sich die Gründe der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit je nach Studienfach? Grundlage der empirischen Analysen bildet zum einen die 20. Sozialerhebung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung aus dem Jahr 2012. Die Querschnitterhebung ist für an deutschen Hochschulen immatrikulierte Studierende repräsentativ. Zum anderen wurden leitfadengestützte Interviews mit 20 Studierenden der Bremer Universität aus zum Teil technisch-/naturwissenschaftlichen, zum Teil sozial-/geisteswissenschaftlichen Studiengängen ausgewertet. Sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Ergebnisse untermauern, dass eine bestehende finanzielle Absicherung durch Elternunterhalt und mehr noch Stipendien die Priorisierung berufsqualifizierender Motive unterstützt. Dagegen verschiebt die ökonomische Abhängigkeit vom Job die Priorität in Richtung einer längerfristigen Verlässlichkeit. Studierende aus einkommensschwächerem Elternhaus können infolgedessen geringere Zusatzqualifikationen auf dem Arbeitsmarkt erwerben, was zu einer doppelten Benachteiligung führt. Die Ergebnisse stützen damit Forderungen nach einer Ausweitung staatlicher und privater Ausbildungsförderungen. Zudem wird auf die Sensibilisierung für die Anerkennung von qualifizierenden Nebenjobs als Teil der regulären Ausbildung verwiesen. Dass Studierende mit diffusem anvisiertem Berufsfeld deutlich häufiger als Studierende beispielsweise technischer oder naturwissenschaftlicher Studiengänge qualifizierende Motive äußern, weist darauf hin, dass die Studieninhalte nicht den Ansprüchen des anvisierten Arbeitsmarktes genügen. Zudem werden aus diesen Studienfeldern häufiger Bedürfnisse nach Berufsorientierung geäußert. Hier besteht Handlungsbedarf, beispielsweise in Form von Restrukturierungen betreffender Studiengänge oder Studienordnungen sowie ein erhöhtes Informations- und Beratungsangebot an den Hochschulen. Als Hochschulstandort sind die Ergebnisse für das Land Bremen von spezifischer Bedeutung. Die Nebentätigkeit wurde als durchaus hilfreich für die Realisierung des Wunsches nach einem Verbleib am Studienort genannt.
In: Russland-Analysen, Heft 320, S. 2-5
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Heft 320, S. 2-5
Die Integration Russlands in den westlichen Orbit ist misslungen. Im Rückblick lässt sich feststellen, dass der Zeitraum ungefähr von 2001 bis 2006 die Hochzeit eines Ansatzes war, in dessen Zentrum das Bestreben stand, Teil eines »erweiterten Westens« zu werden. Diese Politik ist gescheitert. Die NATO findet heute in der Bedrohung durch Russland eine neue Daseinsberechtigung. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt bereits klargeworden, dass ein Eintritt Russlands »in den Westen« nicht die Aufgaben lösen würde, die die Führung Russlands sich vorgenommen hatte. Die Integration Russlands in die globale Wirtschaft fand zwar statt, allerdings auf höchst spezifische Weise. Das Land hat die negative Seite der Globalisierung in vollem Umfang zu spüren bekommen. Ein Vierteljahrhundert nach dem radikalen Wandel in Europa und der Welt ist die Führung Russlands zu dem Schluss gekommen, dass der Weg der Offenheit, den man in der zweiten Hälfte der Regierungszeit Michail Gorbatschows beschritten hatte, nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat. Es lässt sich konstatieren, dass das Vierteljahrhundert »ohne Konfrontation« vorbei ist. Doch eine Imitation des Kalten Krieges wird keines der Probleme lösen, wegen derer sie veranstaltet wird. Äußere Bedrohungen können nur vorübergehend (wenn überhaupt) jene tiefen Spaltungen in der Gesellschaft übertünchen, die praktisch überall in der Welt bestehen; Spaltungen, die auf die widersprüchlichen Folgen der Globalisierung zurückzuführen sind.
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 7, Heft 3, S. 63-81
ISSN: 0304-2782
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 28, Heft 1, S. 29-38
ISSN: 0016-5875
Der Aufsatz referiert die Ergebnisse einer Untersuchung des "Internationalen Instituts für Umwelt und Gesellschaft" - Wissenschaftszentrum Berlin - zum Thema Umweltschutz. Die Befragung von 390 erwachsenen Berlinern, wurde 1977 nach dem Quotenverfahren durchgeführt. Die Untersuchung steht am Beginn einer international vergleichenden Langzeitstudie zum Umweltbewußtsein in westlichen Industriegesellschaften. Rund 36 Prozent der Befragten wurden als im Umweltschutz aktiv klassifiziert. Unter den Aktiven sind überrepräsentiert: die 20 - 30jährigen, die Bürger mit höheren Schulbildung und die Einkommensklassen unter 1000 und über 2000 DM. Unterschiede im individuellen Verhalten sind kaum feststellbar, dagegen deutliche Unterschiede in der Perzeption von Umweltproblemen. Die Sorge um die Zukunft erscheint als Hauptmotiv des Engagements. Die Aktiven erwarten vom technischen Fortschritt kaum eine Steigerung der Lebensqualität und glauben, daß wir an den Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums angekommen sind. Im Zuge der Diffusion des Umweltthemas in andere gesellschaftliche Gruppen sei eine Ausweitung der perzipierten politischen Bedeutsamkeit dieses Problembereichs in den nächsten Jahren zu erwarten. (KA)
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 58-64
ISSN: 1433-2000